Man reist nicht, um anzukommen,
sondern um zu reisen.   (Johann Wolfgang von Goethe)

Mittwoch: Bus, Kajak fahren und schon wieder Burger

Unser Bus ist um 7:30 Uhr am Hafen unten abgefahren. Also musste ich früh raus, was mir die Gelegenheit gab mich mal mit meiner Familie zu unterhalten. Es war aber wirklich früh und wir mussten mit unsrem ganzen Zeug auschecken. Dann sind wir ca 4 Stunden Richtung Paihia gefahren. Im Bus war aber nicht so viel los, sodass wir wirklich genug Platz hatten.

In Paihia angekommen haben wir unsere neuen Zimmer bezogen (6er Zimmer hier, also 4 Mädchen und 2 Jungs bei uns). Nach ein bisschen Pause sind wir Kajak fahren gegangen. Das war einfach super lustig. Auch etwas kalt, (das Wasser hat anscheinend 15° aktuell). Aber es hat sich gelohnt und die Sonne scheint hier so heftig, dass ich jetzt schon nen Sonnenbrand hab auf dem Kopf.

Nach einer weiteren Pause (einkaufen usw) sind wir abends in eine kleine Bar gegangen und haben da wieder Burger gegessen. Die gibts hier anscheinend an jeder Ecke ;-) . Es gibt sogar richtig gutes Ginger Beer und sie haben einen Namco Arcade Automaten gehabt ^^ super süß.

Der Tag endete dann mit unserem epischen Fehlschlägen beim Tennis spielen.

 

Donnerstag: Maori Kultur Tag

Zuerst dachten wir es wäre um 1030 Treffpunkt, bis uns dann jemand 910 gesagt hat.... Aber dann wurde halt schneller gefrühstückt. Anschließend sind wir zu den Waitangi Treaty Grounds gelaufen. Dort haben wir eine kleine Einführung in die Geschichte von einem Maori bekommen und anschließend einen Haka und ein Willkommensritual im Maori Stil gesehen. Das war einfach cool, mit Musik, Tanz und Kampfkunst.

Während der anschließenden Pause haben wir etwas gegessen und das Museum über Maori Geschichte besucht.

Danach sind wir über den Waitangi Track zu den Haruru Falls gegangen. Ich hab mir ehrlich gesagt etwas mehr vorgestellt, aber der Track mit seinen 1,5 Stunden war schon recht witzig. Der Wasserfall dann eher klein, aber gemütlich. Also wieder eine kleine Pause mit Essen, bis das Taxi da war und uns zurück gebracht hat.

Diesen Abend mussten wir uns selbst ums Abendessen kümmern und unsre Jungs wollten kochen. Also waren wir nochmal kurz einkaufen und haben dann gleich Bekanntschaft mit dem neuseeländischen Passkontrollen beim Alkohol kaufen geschlossen....

Also haben wir erst im nächsten Liqour Store unseren Wein geholt.
Die Jungs haben wirklich lange gebraucht mit dem Kochen. So lange, dass wir uns mittlerweile noch mehr Wein gekauft hatten und auch schon die zweite Flasche leer war. Dieser neuseeländische Wein ist schon ziemlich gut und auch im Vergleich zu Bier erstaunlich akzeptabel vom Preis her.

Als sie dann fertig waren, war es eher mittelmäßig, aber wir hatten auch schon so genug Spaß. Nach dem Abspülen sind wir dann noch zum Strand und ein paar von uns ins Wasser - mir wars aber zu kalt^^.

 

Freitag: Sandboarding und Sightseeing

Wieder ist der Bus um 7 Uhr gefahren, ugh viel zu früh. Ich hab dann erstmal im Bus geschlafen. Aber unser Busfahrer war super drauf und hatte auch ziemlich gute Musik laufen ^^. Er hat uns dann zum Sandboarden in ein Dünenmeer gebracht mit riesigen Dünen. Nach zwei Abfahrten hatte ich aber genug vom Aufstieg und wir sind auch schon wieder weiter gefahren zu einem kleinen abgelegenen Strand, wo wir unsere Brotzeit gegessen haben (yay, mehr Strand und Meer!).

Danach hat er uns zum Cape Reinga gebracht. Der nördlichste Punkt Neuseelands und der Platz an dem Pazifik und tasmanische See aufeinander treffen. Maori haben die beiden Meere den Geschlechtern zugewiesen und meinen das dieser Ort die Verbindung von Mann und Frau zeigt.

Es war ziemlich windig, aber trotzdem schön, da oben.

Nach Cape Reinga sind wir weiter zu einem Laden, wo unheimlich alte große Bäume (Kaori) in die teuersten Möbel Neuseelands verwandelt werden. (Ziemlich teuer all das Zeug). Und anschließend gabs Fish&Chips. Der Fisch dabei hat immer variiert, je nachdem was sie grade gefangen hatten.

Als letztes sind wir dann noch in einen der Kaori Wälder gefahren und da ca 10 Minuten durch gelaufen.

Im Hostel wieder angekommen sind wir grade alle so fertig, dass es jetzt einfach ins Bett.

 

 

 


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